SELFHTML/Navigationshilfen JavaScript/DOM Objektreferenz | |
links |
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links: Allgemeines zur Verwendung Eigenschaft: name (Name des Verweises) |
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Mit dem Objekt links
, das in der JavaScript-Objekthierarchie unterhalb des document-Objekts liegt, haben Sie Zugriff auf Verweise, die in einer HTML-Datei definiert sind.
In JavaScript 1.0 ist es lediglich möglich, die Anzahl der Verweise in einer Datei auszulesen. Seit JavaScript 1.2 stehen jedoch weitere Eigenschaften zur Verfügung.
Sie können mit JavaScript die Verweisziele von Verweisen in HTML ermitteln.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title> </head><body> <a href="http://de.yahoo.com/">Yahoo</a><br> <a href="http://www.google.de/">Google</a><br> <a href="http://www.selfhtml.org/">SELFHTML</a><br> <script type="text/javascript"> for (var i = 0; i < document.links.length; ++i) document.write("<br>" + document.links[i]); </script> </body></html>
Im Beispiel werden ein paar Verweise notiert. Unterhalb davon steht ein JavaScript, das mit document.write() in einer for-Schleife für jeden Verweis das Verweisziel in die Datei schreibt. Es handelt sich um den jeweiligen Wert des Attributs href
.
Der Zugriff auf die Verweise erfolgt mit Indexnummern. Dabei geben Sie document.links
an und dahinter in eckigen Klammern, den wie vielten Verweis in der Datei Sie meinen. Beachten Sie, dass der Zähler bei 0 beginnt, d.h. den ersten Verweis sprechen Sie mit links[0]
an, den zweiten Verweis mit links[1]
usw. Beim Zählen gilt die Reihenfolge, in der die Verweise in der Datei notiert sind. Dabei werden auch Verweise innerhalb von verweis-sensitiven Grafiken (<area>
-Tag) berücksichtigt.
Gemäß dem HTML-spezifischen DOM können Sie Verweise über document.links
auch über deren Namen ansprechen. Notieren Sie dazu document.links.Ankername
mit dem Namen, den Sie bei der Definition des Verweises im einleitenden <a>
-Tag im Attribut name
angegeben haben. (Solche Verweise können Sie auch über document.anchors ansprechen.) Damit greifen Sie auf das a
- bzw. area
-Elementobjekt zu, mit dem der der Verweis definiert wurden. Neben den auf dieser Seite aufgelisteten Eigenschaften haben Sie Zugriff auf weitere Eigenschaften und Methoden, die in den Referenzen zum a-Elementobjekt und area-Elementobjekt genannt werden.
Neben den verweisspezifischen Eigenschaften kennt das Link-Objekt auch alle Eigenschaften des location-Objekts.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title> </head><body> <a target="_top" href="http://www.selfhtml.org/">SELFHTML</a><br> <script type="text/javascript"> document.links[0].port = "8081"; </script> </body></html>
Über das Objekt location, haben Sie Zugriff auf den vollständigen URI eines angezeigten Verweises. Sie können den URI oder Teile davon zur Weiterverarbeitung abfragen und ändern. Notieren Sie dazu das Link-Objekt, also z.B. document.link[0]
, dahinter einen Punkt und anschließend die gewünschte Eigenschaft des location
-Objekts.
Im Beispiel ist ein Verweis definiert. Mit document.links[0].port
wird die Eigenschaft port geändert.
Im Netscape 6.1 und in Opera können Sie die Eigenschaften des location
-Objekts (mit Ausnahme der href-Eigenschaft) nur lesen, jedoch nicht ändern.
Speichert den Namen eines Verweises. Durch Verwendung des name
-Attributes wird der Verweis gleichzeitig zu einem Bestandteil des anchors-Objektes.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title> </head><body> <a name="katalog" href="http://de.yahoo.com/">Yahoo</a><br> <a name="suchmaschine" href="http://www.google.de/">Google</a><br> <a name="redaktion" href="http://www.selfhtml.org/">SELFHTML</a><br> <script type="text/javascript"> for (var i = 0; i < document.links.length; ++i) document.write("<br>" + document.links[i].name); </script> </body></html>
Mit document.links[0].name
können Sie den Namen eines Verweises in einer HTML-Datei ermitteln. Das Beispiel enthält zunächst HTML-Text mit diversen Verweisen und schreibt am Ende mit document.write() die Namen der Verweise ins Dokument.
Im Internet Explorer ist es nicht möglich, den Namen eines Verweises zu ändern. Opera erlaubt das Ändern erst ab Version 6.
Speichert, wie viele Verweise eine HTML-Datei enthält.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title> </head><body> <a href="http://de.yahoo.com/">Yahoo</a><br> <a href="http://www.lycos.de/">Lycos</a><br> <map name="Testbild"> <area shape="rect" coords="1,1,249,49" href="http://selfhtml.org/" alt="SELFHTML Portalseite"> <area shape="rect" coords="1,51,149,299" href="http://aktuell.de.selfhtml.org/" alt="SELFHTML aktuell"> </map> <img src="hypgraf.gif" width="400" height="400" usemap="#Testbild" alt=""> <script type="text/javascript"> document.write("<p>Die Datei hat " + document.links.length + " Verweise<\/p>"); </script> </body></html>
Mit document.links.length
können Sie die Anzahl der Verweise in einer HTML-Datei ermitteln. Das Beispiel enthält zunächst HTML-Text mit diversen Verweisen und schreibt am Ende mit document.write() dazu, wie viele Verweise in der Datei gefunden wurden. Beachten Sie, dass dabei (seit Netscape 3.0) auch Verweise berücksichtigt werden, die in verweis-sensitiven Grafiken mit Hilfe des <area>
-Tags definiert werden.
Speichert das Zielfenster eines Verweises.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title> </head><body> <a href="http://www.selfhtml.org/" target="_top">SELFHTML</a><br> <script type="text/javascript"> document.links[0].target = "_blank"; </script> </body></html>
Mit document.links[0].target
können Sie das Zielfenster eines Verweises ermitteln. Das Beispiel enthält einen Verweis, der sein Verweisziel im obersten Fenster öffnet. Im nachfolgenden JavaScript-Bereich wird diesem Verweis mit document.links[0].target="_blank"
ein anderes Zielfenster zugewiesen. Das führt dazu, dass sich das Ziel des Verweises in einem neuen Fenster öffnet.
Der Internet Explorer 5.0 Macintosh Edition interpretiert dieses Beispiel nicht.
Speichert den Text eines Verweises.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title> </head><body> <a href="http://de.yahoo.com/">Yahoo</a><br> <a href="http://www.google.de/">Google</a><br> <a href="http://www.selfhtml.org/">SELFHTML</a><br> <script type="text/javascript"> for (var i = 0; i < document.links.length; ++i) document.write("<br>" + document.links[i].text); </script> </body></html>
Mit document.anchors[0].text
können Sie den Text eines Verweises zwischen <a>
und </a>
ermitteln. Das Beispiel enthält zunächst einige Verweise. Unterhalb davon steht ein JavaScript, das mit document.write()
in einer for-Schleife für jeden Verweis den Verweistext in die Datei schreibt.
Speichert die horizontale Position eines Verweises gemessen vom Fensterrand.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title> </head><body> Hier ein Text und dann ein <a href="javascript:alert(document.links[0].x)">Verweis</a><br> </body></html>
Mit document.links[0].x
können Sie die horizontale Position eines Verweises in einer HTML-Datei ermitteln. Das Beispiel enthält einen kleinen Text, in dem ein Verweis definiert ist. Beim Anklicken des Verweises wird mit alert() die Position des Verweises vom linken Fensterrand aus gesehen ausgegeben.
Speichert die vertikale Position eines Verweises gemessen vom Fensterrand.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title> </head><body> Hier ein Text und dann ein <a href="javascript:alert(document.links[0].y)">Verweis</a><br> </body></html>
Mit document.links[0].y
können Sie die horizontale Position eines Verweises in einer HTML-Datei ermitteln. Das Beispiel enthält einen kleinen Text, in dem ein Verweis definiert ist. Beim Anklicken des Verweises wird mit alert() die Position des Verweises vom oberen Fensterrand aus gesehen ausgegeben.
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